top of page

Gutartige Knochentumore - OA Dr. Gerhard Klein

Tumoröse Veränderung des Knochens müssen durch bildgebende Verfahren mit Röntgen, Ultraschall, Magnetresonanzen (MRI), eventuell Computertomographie (CT) und Knochenszintigrafie abgeklärt werden.
 

​

Dadurch können einige Veränderungen als gutartig eingestuft werden. Dies sind der  „Fibröse Kortikalisdefekt" (  „nicht ossifizierendes Fibrom") ,die  „kartilaginaere Exostose" ,das  „solitare Enchondrom" ,die  „aneurysmatische" oder  „juvenile Knochenzyste" und im Bereich der Weichteile das  „Lipom"(Fettgewebsgeschwulst)

Diese können bis zu einer gewissen Grösse sofort versorgt werden, indem sie lokal ausgeräumt oder im Gesunden entfernt werden. Dabei wird das entfernte Gewebe immer histologisch untersucht.
In manchen Fällen sind auch nur bildgebende Verlaufskontrollen erforderlich. 


Bei Veränderungen unsicheren Verhaltens oder Verdacht auf bösartige Läsionen ist immer eine Gewebeprobe vor Entfernung und die Behandlung in einem Tumorzentrum notwendig.

Solche Fälle werden von mir an der Orthopädischen Klinik der Medizinischen Universität im AKH Wien vorgestellt.

bottom of page